8000 Process-E/A
8000 Process-E/A ist weltweit als führendes Produkt für den Einsatz in Prozessumgebungen mit widrigen Umgebungsbedingungen – wie extreme Temperaturen, Korrosion, Erschütterungen und Vibrationen – anerkannt. Mit der Intrinsically Safe I/O-Option (Eigensicherheit) tragen wir rund um den Globus zum Schutz von Betriebsanlagen bei, in denen explosive Gase austreten können.
8000-E/A-Module
8000 Process I/O ist eine vollständig modulare Lösung für verteilte E/A-Punkte, die sowohl als Allzwecklösung als auch in besonders anspruchsvollen Umgebungen eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu den meisten Prozesssteuerungsanlagen wurde diese Lösung speziell für den Einbau im gesamten Spektrum von Werksumgebungen entwickelt und entspricht höchsten Anwenderanforderungen.
8000-Feldklemmen
Feldklemmen stellen die Schnittstelle zwischen den Anschlusskabeln der Geräte und den E/A-Modulen dar. Für jeden E/A ist eine eigene Feldklemme erforderlich. Durch die Verwendung von Feldklemmen werden zusätzliche Patchfelder oder Anschlusseinrichtungen vermieden, was die Installation und Wartung vereinfacht. Masseklemmenbaugruppen und -kabel sorgen für mehr Flexibilität bei der Montage und feldseitigen Verkabelung
8000-Stromversorgungen
Das Herzstück des 8000 Process-E/A-Systems ist sein gutes Stromversorgungsmanagement. Wir bieten für alle verfügbaren Ressourcen die passende AC- und DC-Stromversorgungseinheit. Alle Einheiten halten den rauen Umgebungsbedingungen stand, wie sie häufig in Prozessanlagen anzutreffen sind, und erfüllen die strengen Standards zur elektromagnetischen Kompatibilität und elektrischen Sicherheit. Die Stromversorgungen sind so gestaltet, dass sie über möglichst wenige und einfache Anschlüsse verfügen, um den Verkabelungs- und Verbindungsaufwand gering zu halten. Stromversorgungen der 8000er-Serie sind im Bedarfsfall selbstverständlich redundanzfähig. Die meisten Stromversorgungsmodelle verfügen über Signalausgänge für den „Gesundheitszustand“, um Störungen frühzeitig melden zu können.
8000-Baugruppenträger, -Erweiterungen, -Kabel
Baugruppenträger stellen das Fundament dar, auf dem das 8000 Process I/O-System aufgebaut wird. Über sie erfolgt die Basisstromversorgung der Module und die Kommunikation zwischen dem Busschnittstellenmodul (BIM) oder der Steuerung und den E/A-Modulen. Die meisten Baugruppenträger lassen sich auf DIN-Hutschienen oder direkt auf einer ebenen Fläche montieren und an den Enden mit weiteren Trägern zusammenschalten, um den Installationsumfang zu vergrößern. Über Multipin-Stecker am Trägerende erfolgt die Systemstromversorgung und die interne „Rail-Bus“-Kommunikation mit dem Nachbarträger. Alle E/A-Modulträger besitzen eine eigene Erdungs-/Masseleiste mit Schraubklemmen, um den Mantel bzw. die Abschirmung der Kabel für die Feldverdrahtung zu terminieren. Am Ende jeder Leiste befindet sich ein separater Anschluss, über den die Leiste mit anderen Baugruppenträgern oder ggf. mit der Systemerdung verbunden werden kann.
8000-Busschnittstellenmodule
8000 Process-E/A nutzt ein Busschnittstellenmodul (BIM) um über ein LAN mit der Host-Steuerung zu kommunizieren. Es stehen verschiedene BIMs zur Auswahl, die mit zahlreichen gängigen Feldbusprotokollen zusammenarbeiten. Das BIM wird auf einem Baugruppenträger montiert, über den die Kommunikation und Stromversorgung erfolgt. Das BIM arbeitet mit dem RS485-Kommunikationsstandard. Alternativ sind auch RS422 (durch Umschalten – sofern möglich – auf dem Träger) oder RS232 (durch Anbringen eines Inline-Konverters) möglich. Switch-Optionen können unter Umständen weitere LAN-Anschlussmöglichkeiten bieten. Einige BIMs besitzen außerdem einen zweiten LAN-Anschluss, um eine Kommunikationsredundanz zu ermöglichen. Einige Module verfügen optional über eine HART-Datenweiterleitung für die Kommunikation mit Instrumentenmanagementsoftware.
Weitere Informationen: